🔍 Einführung
Der Verkauf eines Autos – ob online oder vor Ort – birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken.
Gerade bei Privatverkäufen nehmen Betrugsversuche in den letzten Jahren deutlich zu.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, woran Sie unseriöse Käufer erkennen, wie gängige Betrugsmaschen funktionieren und wie Sie sich schützen.
⚠️ Häufige Betrugsmaschen beim Autoverkauf
1. Falsche Zahlungsbestätigungen
- Käufer behauptet, überwiesen zu haben (z. B. per Fake-E-Mail von „Bank“)
- Geld ist nie auf Ihrem Konto eingegangen
2. Scheck- oder Überzahlungstrick
- Käufer zahlt zu viel und verlangt Rückerstattung
- Der ursprüngliche Betrag platzt – Sie bleiben auf dem Schaden sitzen
3. Identitätsdiebstahl
- Interessenten verlangen Ausweiskopien und nutzen diese für betrügerische Zwecke
4. "Spontankäufer" ohne Prüfung
- Sofortige Zusage ohne Besichtigung – oft aus dem Ausland
- Aufforderung zur Spedition oder Vorabzahlung
🛡️ So schützen Sie sich effektiv
✅ 1. Keine Herausgabe von Papieren vor Zahlung
- Fahrzeugbrief, Typenschein, Schlüssel nur gegen vollständige Bezahlung
✅ 2. Nur sichere Zahlungsmethoden akzeptieren
- Barzahlung bei persönlicher Übergabe
- Oder Echtzeitüberweisung – direkt gemeinsam bei der Bank prüfen
✅ 3. Käuferdaten dokumentieren
- Kopie von Ausweis + Mobilnummer + Kfz-Kennzeichen bei Probefahrt
- Probefahrt nur mit Begleitung und Versicherungsschutz
✅ 4. Treffen in der Öffentlichkeit
- Niemals Fahrzeugübergabe an der Haustür ohne Absicherung
- Öffentliche Orte mit Videoüberwachung (z. B. Supermarktparkplatz) bevorzugen
📄 Unser Tipp
Nutzen Sie sichere Verkaufsplattformen und holen Sie bei Unsicherheit professionelle Hilfe ein.
Auch ein Verkauf über einen geprüften Händler wie meinautowert.at bietet Transparenz und Sicherheit ohne Risiko.
🟡 Fazit
Betrug beim Autoverkauf lässt sich vermeiden – mit Wachsamkeit und klaren Regeln.
Wer aufmerksam bleibt, Zahlungen prüft und nicht zu schnell vertraut, schützt sich vor teuren Fehlern.