So funktioniert der Autoexport nach Bulgarien

2025-05-28

Cover

🔍 Einführung

Der osteuropäische Markt – und insbesondere Bulgarien – ist ein beliebtes Ziel für den Autoexport.
Viele Händler und Privatkäufer suchen dort gezielt nach gebrauchten Fahrzeugen aus Österreich, da sie als gut gewartet und langlebig gelten.

Doch wie läuft der Export eigentlich ab? Welche Unterlagen sind nötig? Und worauf müssen Sie achten, damit alles rechtlich korrekt abläuft?


✅ Voraussetzungen für den Export

  • Das Fahrzeug muss abgemeldet sein
  • Alle relevanten Papiere müssen vorhanden sein (Zulassung, Typenschein oder CoC, Rechnung/Kaufvertrag)
  • Der Käufer benötigt die Dokumente zur Zulassung in Bulgarien
  • Die Fahrgestellnummer (FIN) muss lesbar und korrekt sein

📄 Wichtige Dokumente

  • Zulassungsschein Teil I und II
  • Typenschein oder CoC-Papier
  • §57a-Gutachten (Pickerl) – auch wenn abgelaufen
  • Kaufvertrag (zweisprachig bei Bedarf)
  • Reisepass-/Ausweiskopie des Käufers (optional)

🚚 Transport oder Überstellung?

🛻 Variante 1: Abholung durch Käufer

  • Käufer organisiert Abtransport oder Überstellungskennzeichen
  • Verkäufer stellt Dokumente & Fahrzeug zur Verfügung

🚛 Variante 2: Export über Händler

  • Händler übernimmt Abmeldung, Exportpapiere und Überführung
  • Besonders praktisch bei Fahrzeugen mit Mängeln oder ohne Pickerl

💡 Wichtige Hinweise

  • Kaufvertrag immer schriftlich abschließen – auch bei Export
  • Niemals Papiere übergeben, bevor der vollständige Kaufpreis bezahlt wurde
  • Kennzeichen nach der Abmeldung nicht mitgeben

🟡 Fazit

Ein Autoexport nach Bulgarien ist rechtlich einfach – aber organisatorisch anspruchsvoll.
Wer mit erfahrenen Exporthändlern zusammenarbeitet oder selbst gut vorbereitet ist, kann Fahrzeuge schnell und sicher exportieren – auch mit Mängeln oder ohne gültiges Pickerl.

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