🔍 Einführung
Ein Leasingfahrzeug zu verkaufen ist nicht so einfach wie bei einem gekauften Auto – schließlich gehört das Auto rechtlich gesehen nicht Ihnen, sondern dem Leasinggeber.
Doch es gibt Lösungen: Vom vorzeitigen Ausstieg über Restwertzahlung bis zur Händlerübernahme.
In diesem Beitrag erklären wir Ihnen die gängigen Möglichkeiten und zeigen, worauf Sie achten müssen.
🔄 Kann man ein Leasingauto verkaufen?
Direkt verkaufen dürfen Sie es nicht – außer mit Zustimmung der Leasinggesellschaft.
Denn der Leasinggeber bleibt Eigentümer bis zum Ende der Laufzeit oder Ablöse.
✅ Optionen für den Verkauf
1. Ablöse durch Eigenzahlung
- Sie zahlen den Restwert an den Leasinggeber
- Danach gehört das Fahrzeug Ihnen und kann verkauft werden
2. Verkauf über einen Händler (z. B. Exporteur)
- Händler übernehmen oft die Ablöse direkt
- Besonders bei Fahrzeugen mit Schäden oder für den Export attraktiv
3. Übertragung an Dritte (Leasingübernahme)
- Möglich bei bestimmten Leasingverträgen (nur mit Zustimmung)
- Neue Person übernimmt die restliche Laufzeit
📄 Wichtige Voraussetzungen
- Aktueller Leasingvertrag griffbereit
- Rücksprache mit Leasingbank/Leasingfirma
- Bewertung des Fahrzeugs zum aktuellen Marktwert (z. B. auf meinautowert.at)
- Klärung von Restwert, eventuellen Schäden und Mehrkilometern
💬 Unser Tipp
Wenn Sie ein Leasingfahrzeug loswerden möchten, ohne selbst Ablöse zu zahlen, kontaktieren Sie Händler oder Plattformen, die Leasingrücknahmen anbieten.
Ein transparentes Angebot hilft, Restkosten zu minimieren.
🟡 Fazit
Ein Leasingauto zu verkaufen ist möglich – aber nur mit Zustimmung des Leasinggebers und unter bestimmten Bedingungen.
Mit der richtigen Strategie und einer klaren Wertermittlung lässt sich auch aus einem Leasingfahrzeug noch ein fairer Verkaufserlös erzielen.