🔍 Einführung
Viele Autobesitzer stellen sich die Frage: Kann ich mein Auto überhaupt noch verkaufen, wenn es über 200.000 Kilometer gefahren ist? Die Antwort lautet: Ja – unter bestimmten Bedingungen. Zwar sinkt der Marktwert mit steigendem Kilometerstand, doch ein Verkauf ist durchaus möglich und oft sinnvoller als eine teure Reparatur oder Stilllegung.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Fahrzeuge trotz hoher Laufleistung gefragt sind, wie Sie den Wert realistisch einschätzen und worauf Käufer besonders achten.
✅ Worauf es beim Verkauf von Fahrzeugen mit hoher Laufleistung ankommt
Wartungshistorie entscheidend
Ein vollständig geführtes Serviceheft mit regelmäßigen Inspektionen und Reparaturen erhöht das Vertrauen – und den Preis.Technischer Zustand schlägt Kilometer
Ein gepflegter Innenraum, rostfreier Unterboden oder kürzlich erneuerte Verschleißteile (z. B. Kupplung, Zahnriemen) wirken positiv – trotz hoher km-Zahl.Zielgruppe verstehen
Exporthändler, Bastler, Werkstätten oder Käufer mit geringem Budget suchen gezielt nach günstigen Fahrzeugen – auch mit 200.000 km+.Ehrlichkeit zahlt sich aus
Machen Sie keine falschen Angaben zum Kilometerstand – Manipulation ist strafbar. Vertrauen schafft Verkaufserfolg.
💬 Praktische Hinweise
- Holen Sie mehrere Angebote ein – vor allem von Exporthändlern oder Online-Plattformen.
- Inserieren Sie mit aussagekräftigen Bildern und vollständiger Beschreibung.
- Weisen Sie auf positive Aspekte hin: z. B. „Motor läuft rund“, „Pickerl neu“, „kein Ölverbrauch“.
- Setzen Sie einen realistischen Preis an – je nach Marke, Modell und Zustand zwischen 500 und 3.000 €.
🟡 Fazit
Auch Autos mit mehr als 200.000 Kilometern lassen sich verkaufen – wenn man es richtig angeht. Ein gepflegter Zustand, ehrliche Kommunikation und gezielte Ansprache der richtigen Zielgruppe führen oft schneller zum Erfolg als erwartet.